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Neues EU-Projekt „CleanSky“ am Göttinger Institut für Informatik

Göttingen, 23. September 2014 | Mit 3,2 Millionen Euro fördert die Europäische Union das am Institut für Informatik der Universität Göttingen angesiedelte Projekt „CleanSky ITN“, in dem innovative Ideen in neu entstehenden Themengebieten im „Ökosystem Cloud Computing” entwickelt werden sollen.

Die Bedeutung des "Cloud-Computing" wächst und damit auch der Bedarf an Ressourcen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Xiaoming Fu vom Institut für Informatik der Georg-August-Universität Göttingen sollen im Projekt „CleanSky ITN“ innovative Ideen entwickelt werden, um die Energie- und Betriebskosten von Cloud-Anbietern zu reduzieren. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Nutzung erneuerbarer Energien für Cloud-Datenzentren.

Das Projekt wird von der EU im Rahmen des Marie-Curie-Programms als „Initial Training Network“ (ITN) mit 3,2 Millionen Euro über vier Jahre gefördert und verfolgt neben der Forschung auch das Ziel, erstklassige junge Wissenschaftler im Bereich Cloud-Computing auszubilden.
Zum Konsortium gehören die Universität Göttingen, die Universität Helsinki (Finnland), die Norwegian University of Science and Technology (Norwegen), die Tsinghua University (China), die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen, und NEC Europe Ltd. (Großbritannien), sowie die vier begleitenden Partner Alcatel-Lucent Bell Labs (Deutschland), HKUST-DT Labs (China), University of California (USA) und UNINETT AS (Norwegen).